Was leisten "offene Werkstätten" für die Transformation der Stadtquartiere?
Kunde
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung IÖW, Universität Bremen, Fraunhofer Umsicht, Fraunhofer ISI, Verbund offener Werkstätten (VOW)Projektzeitraum
Februar 2014 — November 2018Leistungen
Analyse von sozialen BewegungenArbeitsmethode
Online-Befragung, Case StudiesProdukt
Empirischer Bericht, Guidelines, Policy ReportKompetenzfelder
Bottum-up-Analyse, Commons, RaumentwicklungPartner
IÖW; Fraunhofer Umsicht; Uni Bremen, VOWLink
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Bericht / Publikation / PublikationNeue Akteure für die Quartiersentwicklung
Multiplicities analysiert Wertschöpfungsprozesse bei fast 500 offenen Werkstätten im BMBF-Projekt COWERK. Multiplicities hat im BMBF-Forschungsverbund COWERK mit Fraunhofer UMSICHT, dem IÖW, der Universität Bremen untersucht, welches Potential in der dezentralen Produktion liegen kann und welche positiven Effekte solche Orte des gemeinsamen Arbeitens auf Nachbarschaften haben.
Wie können wir Städte nachhaltig planen, wenn zugleich die Nachfrage nach Konsumgütern wächst und der Warenverkehr zunimmt? Und wie können Kreisläufe entwickelt werden, in denen Ressourcen geschont werden und Abfall vermindert wird?
Überall in Deutschland entstehen derzeit Initiativen, die ganz praktische Antworten auf diese Fragen versprechen: kreativ sein, reparieren und selbermachen ist das Motto der inzwischen über 450 offenen Werkstätten im Bundesgebiet.
Mit neuen Technologien wie 3D-Druck sind solche Räume in der Lage, kleine Serien selbst zu produzieren, Ersatzteile herzustellen und Geräte des täglichen Gebrauchs zu reparieren, die ansonsten entsorgt würden.
Multiplicities erforscht das Potential in der dezentralen Produktion und zeigt, welche Effekte diese Orte des gemeinsamen Arbeitens auf Nachbarschaften haben. Mit einer Online-Befragung konnten wir erstmalig zentrale Erkenntnisse über dieses Thema gewinnen.
Projektbausteine
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