Was lernen wir von commons-geführte Galerien, Bibliotheken, Archive und Museen?

Kunde

Horizon 2020 (Projektpartner Inpolis Urbanism GmbH)

Projektzeitraum

Oktober 2022 — Dezember 2025

Leistungen

Gemeinwohlorientierte Kulturanalyse

Arbeitsmethode

Interviews, Fallstudien, Institutionsbiographie

Produkt

Fachbeiträge, Policy Papers

Kompetenzfelder

Stadt- und Kulturanalyse

Partner

Inpolis Urbanism GmbH

Link

Glammons
Creative Commons / Glammons
Glammons

GLAMMONS EU Horizon 2020 Projekt

Das GLAMMONS-Projekt zielt darauf ab, Antworten auf die post-pandemischen Herausforderungen von Galerien, Bibliotheken, Archiven und Museen (GLAMS) zu geben. Aus der Perspektive der Gemeingütertheorie werden Antworten auf pandemiebedingte Transformationen und Digitalisierung im Bereich GLAMs gegeben sowie deren Management, Finanzierung und Beteiligung.

Wir wollen  besser verstehen, wie zum Beispiel queere Kulturen in Berlin Erinnerungen für die Bildung „ihrer“ Gemeinschaften wahrnehmen. Wir sind daran interessiert, die Praktiken zu beleuchten, in denen und wie sich queere Gemeinschaften konstituieren. Seitdem politisierte Bewegungen seit den frühen 1980er Jahren die Gründung der Institution „Schwules Museum“ initiiert haben, haben pluralisierende Identitätspolitiken verschiedene Arten von Orten und Räumen konfiguriert, um gemeinsame Positionen queerer Kulturen zu artikulieren.

Im Kern steht daher die Frage, wie das Erfahrungswissen von gemeinschaftlich geführten GLAMs auf „etabliertere“ und traditionellere Kultureinrichtungen übertragen werden kann, um diese nachhaltiger aufzustellen.

 

Projektbausteine

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