Multiplicities analysiert in Digbeth (Birmingham) das wirtschaftliche und soziokulturelle Umfeld mit dem Ziel, einen Kreativstandort aufzubauen.
Die Integration eines Standortes in den umgebenden Stadtteil stellt Planerinnen und Planer oft vor große Herausforderungen, insbesondere wenn die betreffenden Bezirke sich in rasantem Tempo entwickeln. Solch einer Herausforderung stellt sich Multiplicities im Auftrag der Birmingham City University mit der Erstellung eines Reports, der den Fragen nachgeht, welche Stärken und Schwächen das ökonomische Ökosystem des Stadtteils Digbeth aufzeigt, welche Rolle die Universität darin spielt und wie die Beziehungen verbessert werden können, sodass sowohl der Stadtteil als auch die Universität profitieren.
Den zielgenauen Zugang zu den Verflechtungen von Akteuren in dem Bezirk bietet der Ökosystemansatz. Dieser ermöglicht es, die wirtschaftlichen Beziehungen auch in Abhängigkeit ihrer räumlichen, politischen, sozialen und kulturellen Kontexte zu beschreiben. Mittels Interviews mit ansässigen Unternehmen, Selbstständigen und Wirtschaftsvereinigungen und Auswertung von Wirtschaftsdaten, Stadtplanungsunterlagen und lokalen Narrativen greift die Studie auf umfassende qualitative und quantitative Daten zurück. Unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen der lokalen Wirtschaft und den Stadtentwicklungszielen können Stärken und Schwächen des wirtschaftlichen Ökosystems lokalisiert werden.
In einem weiteren Analyseschritt wird ausgelotet an welchen Punkten, die Universität als Akteur wirksam werden kann. Hieraus kann der Report Handlungsempfehlungen ableiten, die unter geringem Aufwand das wirtschaftliche Ökosystem zwischen Universität und Stadtteil erheblich stärken können. Dazu gehören einfache Mittel, wie die Erschließung der lokalen Kreativszene durch studentische Events oder die Entwicklung der Universität zum Knotenpunkt zwischen lokalen Start-Ups und dem globalen Wissensnetz durch strategische Kooperation. Auch Bereitstellung von Infrastrukturen für ein lokales FabLab gehört zu den Vorschlägen mit denen die Universität zur Entwicklung lokaler Innovationen beitragen kann.
Die Universität ist mit der Expertise solide aufgestellt um als wirtschaftlicher und innovativer Katalysator im Viertel zu wirken. Sie kann in Zukunft die Flüsse von Ideen, Ressourcen, Wissen und Kapital ankurbeln, koordinieren und letztlich von diesem Ökosystem auch selbst profitieren.
Die Integration eines Standortes in den umgebenden Stadtteil stellt Planerinnen und Planer oft vor große Herausforderungen, insbesondere wenn die betreffenden Bezirke sich in rasantem Tempo entwickeln. Solch einer Herausforderung stellt sich Multiplicities im Auftrag der Birmingham City University mit der Erstellung eines Reports, der den Fragen nachgeht, welche Stärken und Schwächen das ökonomische Ökosystem des Stadtteils Digbeth aufzeigt, welche Rolle die Universität darin spielt und wie die Beziehungen verbessert werden können, sodass sowohl der Stadtteil als auch die Universität profitieren.
Den zielgenauen Zugang zu den Verflechtungen von Akteuren in dem Bezirk bietet der Ökosystemansatz. Dieser ermöglicht es, die wirtschaftlichen Beziehungen auch in Abhängigkeit ihrer räumlichen, politischen, sozialen und kulturellen Kontexte zu beschreiben. Mittels Interviews mit ansässigen Unternehmen, Selbstständigen und Wirtschaftsvereinigungen und Auswertung von Wirtschaftsdaten, Stadtplanungsunterlagen und lokalen Narrativen greift die Studie auf umfassende qualitative und quantitative Daten zurück. Unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen der lokalen Wirtschaft und den Stadtentwicklungszielen können Stärken und Schwächen des wirtschaftlichen Ökosystems lokalisiert werden.
In einem weiteren Analyseschritt wird ausgelotet an welchen Punkten, die Universität als Akteur wirksam werden kann. Hieraus kann der Report Handlungsempfehlungen ableiten, die unter geringem Aufwand das wirtschaftliche Ökosystem zwischen Universität und Stadtteil erheblich stärken können. Dazu gehören einfache Mittel, wie die Erschließung der lokalen Kreativszene durch studentische Events oder die Entwicklung der Universität zum Knotenpunkt zwischen lokalen Start-Ups und dem globalen Wissensnetz durch strategische Kooperation. Auch Bereitstellung von Infrastrukturen für ein lokales FabLab gehört zu den Vorschlägen mit denen die Universität zur Entwicklung lokaler Innovationen beitragen kann.
Die Universität ist mit der Expertise solide aufgestellt um als wirtschaftlicher und innovativer Katalysator im Viertel zu wirken. Sie kann in Zukunft die Flüsse von Ideen, Ressourcen, Wissen und Kapital ankurbeln, koordinieren und letztlich von diesem Ökosystem auch selbst profitieren.

Foto: Bastian Lange

Foto: Bastian Lange

Foto: Bastian Lange

Foto: Bastian Lange

Foto: Bastian Lange
Foto: Bastian Lange
Global Review Report “Urban Manufacturing”
Is manufacturing returning to the city or is it being reinvented in our cities? Multiplicities erstellt den Global Review Report im EU INTERREG Projekt “Urban Manufacturing”
Kunde: University of Birmingham (UK), INTERREG EUROPE
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Foto: VOW Leandro Sandro
Neue Akteure für die Quartiersentwicklung
Im BMBF-Projekt COWERK analysiert Multiplicities Wertschöpfungsprozesse und Umfeldwirkungen bei 500 offenen Werkstätten in Deutschland.
Kunde: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung IÖW, Universität Bremen, Fraunhofer Umsicht, Fraunhofer ISI, Verbund offener Werkstätten (VOW)
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Foto: Grüne Werkstatt Wendland e.V.
Neue Arbeitsorte im ländlichen Raum
Multiplicities und Belius GmbH leiten eine Transformation von Technologie- und Gründerzentren Landkreis Rendsburg und Plön (Stadtregion Kiel) ein.
Kunde: Wirtschaftsförderung der Landkreise Rendsburg-Eckernförder und Plön
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